NACHHALTIGKEIT

 

Nachhaltigkeit bedeutet für uns, unseren Kunden mit innovativen, emissionsarmen und umweltfreundlichen Produkten einen Mehrwert zu bieten. Dazu vereinen wir ökonomisches, vorausschauendes Denken und unternehmerische Verantwortung für Mensch und Umwelt mit unserem Know-How und der Leidenschaft zu unseren Produkten.

Unsere Produkte stehen für Emissionsarmut (siehe auch Öko-Line) und Wohngesundheit und sind daher bestens geeignet für den Einsatz beim Nachhaltigen Bauen.Wir betrachten unsere Produkte entlang des gesamten Produktlebenszyklus – vom Abbau bzw. der Herstellung der Rohstoffe, über unsere eigene Produktion bis hin zur Nutzung und dessen Entsorgung. Auch die nachhaltige Herstellung der Verpackung spielt dabei eine wichtige Rolle. Wir wissen über die Umweltwirkungen unserer Produkte Bescheid und stellen für eine ganze Reihe Umweltproduktdeklarationen (EPD) zur Verfügung. Dieses Wissen ist die Grundlage zur Entwicklung von nachhaltigen Produkten.

Das Nachhaltigkeitsleitbild sowie den Nachhaltigkeitsbericht der Uzin Utz SE finden Sie hier: Zur Uzin Utz SE Webseite

 

Nachhaltiges Bauen und Gebäudezertifizierung

Der Bausektor gehört zu den ressourcenintensivsten Wirtschaftssektoren. Daher wird Nachhaltiges Bauen immer wichtiger. Nachhaltiges Bauen bedeutet, dass bei der Planungs-, der Bauausführungs- und der Nutzungsphase eines Gebäudes der Fokus auf den Schutz von Umwelt und Ressourcen und den Nutzen für Mensch und Gesellschaft gerichtet ist. Jedoch auch ökonomische Potenziale sollen ausgeschöpft werden.

Sogenannte Gebäudezertifizierungssysteme setzen die Prinzipien des Nachhaltigen Bauens in einem Gesamtkonzept um und bewerten die ökologische, soziale und ökonomische Qualität von Gebäuden quantitativ.

Mittlerweile gibt es in fast allen Ländern der Welt nationale Gebäudezertifizierungssysteme. In Deutschland haben sich in erster Linie das Bewertungssystem der deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) durchgesetzt sowie das amerikanische System LEED (Leadership in Energy and Environmental Design), das sich auch in vielen anderen Ländern verbreitet. Das britische Gebäudezertifizierungssystem BREEAM (Building Research Establishment Environmental Assessment Method) ist in Deutschland ebenfalls hin und wieder anzutreffen.

Allgemein werden so für Gebäude sehr viele unterschiedliche Kriterien aufgestellt, wie bspw. beim DGNB-System u.a. Lebenszykluskosten, Flächennutzung, Barrierefreiheit, Schallschutz und Ressourcenverbrauch. Je mehr von den Kriterien erfüllt werden, desto besser ist die erreichte Gesamtpunktzahl des Gebäudes, desto besser die Auslobung des Gebäudes bspw. mit DGNB-Platin, -Gold und -Silber.

Betrachtet man die Kriterien für Bauprodukte spielt das Thema Innenraumluftqualität bei allen Gebäudezertifizierungssystemen eine große Rolle. Beispielsweise müssen im DGNB-System Verlegewerkstoffe den EMICODE EC 1 oder den Blauen Engel erfüllen, damit diese in DGNB-Bauvorhaben eingesetzt werden dürfen.

Möchten Sie wissen, welches Produkt die entsprechenden Kriterien erfüllt. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Umweltprodukt- Deklaration EPD

Welche Wirkung auf die Umwelt hat ein Produkt eigentlich? Diese und weitere Fragen kann eine sogenannte Umweltproduktdeklaration beantworten. Umweltproduktdeklarationen (EPD -  Environmental Product Declaration) sind Dokumente, die die Umwelteigenschaften eines Produktes über den gesamten Lebenszyklus quantifizieren. Dazu stützt sich eine EPD auf die Methode der Ökobilanzierung (siehe Infobox unten).

Eine EPD enthält auf wenigen Seiten umweltrelevante Informationen zu den Umweltwirkungen in allen Phasen des Lebenswegs eines Produktes. Neben bauphysikalischen Informationen werden Angaben zu den Grundstoffen und deren Herkunft gemacht, der Herstellungsprozess wird beschrieben und Hinweise zur Verarbeitung gegeben. Auch technische Aspekte, Nachweise und Prüfungen, zum Beispiel Emissionsverhalten und Brandschutz, werden dokumentiert.

EPDs sind im Rahmen des Nachhaltigen Bauens eine entscheidende Voraussetzung für die Gebäudezertifizierung (beispielsweise nach DGNB), denn sie stellen glaubwürdige und von unabhängigen Sachverständigen überprüfte und vergleichbare Informationen über die Umweltleistung von Produkten bereit. 

Zielgruppen sind in erster Linie Architekten und Planer, die im Rahmen von ökologischen und nachhaltigen Bauvorhaben vor der Aufgabe stehen, geeignete Produkte auszuwählen, die über entsprechende Nachweise verfügen. So werden bei der Bewertung der Nachhaltigkeit von Gebäuden Ökobilanzen für das gesamte Bauwerk erstellt.  

Unsere EPDs finden Sie auf der jeweiligen Produktpage. Alle EPDs sowie weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auf der Homepage des Instituts für Bauen und Umwelt.

UZIN Terra Line

Es wurden keine Datensätze in der Datenbank gefunden

Die neue Generation der UZIN ÖKOLINE

Mit Blauer Engel und EMICODE EC 1 PLUS

Seit Anfang der 90er Jahre steht die UZIN ÖKOLINE für emissionsarme und gesundheitsschonende Produkte. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Ganz im Gegenteil: die neue Generation der UZIN ÖKOLINE ist neben dem EMICODE EC 1 nun auch mit dem EMICODE EC 1 PLUS und dem Umweltzeichen „Der Blaue Engel“ ausgezeichnet.

Somit erfüllen Sie die Wünsche von öffentlichen und privaten Auftraggebern noch besser – ganz ohne Kompromisse in Sachen Qualität und Verarbeitung. Das bekannte Siegel „Der Blaue Engel“ wird nicht nur für öffentliche Ausschreibungen immer häufiger gefordert. Auch private Verbraucher legen Wert auf ein ihnen vertrautes Symbol für gesundheitliche und ökologische Unbedenklichkeit.


Ökobilanz

LCA – Life Cycle Assessment

Die Ökobilanz nach der Norm 14040ff betrachtet systematisch den gesamten Lebensweg eines Produktes, von der Rohstoffgewinnung und -erzeugung über die Energieerzeugung und Produktherstellung bis zur Anwendung, Abfallbehandlung und endgültigen Beseitigung sowie alle dazwischen liegenden Transporte. Es werden alle Inputs erfasst wie bspw. Rohstoffe, Energie sowie alle Outputs wie zum Beispiel Abfälle und Emissionen in die Umwelt. Aus den erfassten Daten werden Kennzahlen gebildet, die die resultierenden Umweltbelastungen beschreiben. Beispielsweise steht die Kennzahl des Treibhauspotentials (kurz „GWP“ – aus dem Englischen: Global Warming Potential) für die während des gesamten Produktlebenszyklus erzeugte CO2-Menge und damit für das klimaschädigende Potenzial eines Produktes.

Verlegesysteme für Estrich, Boden und Parkett

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Verlegesysteme für Fliesen und Naturstein

Hochwertige Maler-, Putz- und Trockenbauwerkzeuge