UZIN UTZ Gruppe erzielt das beste Ergebnis in der 100-jährigen Unternehmensgeschichte und erhöht die Dividende

Die Uzin Utz AG Ulm blickt auf ein sehr gutes Geschäftsjahr 2010 zurück. Wie das Unternehmen bei der Vorlage seiner Zahlen auf der Bilanzpressekonferenz am 12. April mitteilte, konnte die UZIN UTZ Gruppe das Ergebnis deutlich steigern: Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg von 11,0 auf 14,4 Mio. Euro, wobei der Umsatz um rund 7 Prozent von 172,2, Mio. auf 184,2 Mio. Euro wuchs. Damit behauptet sich das Unternehmen, das führend in der Entwicklung und Herstellung von Spezialchemikalien und Geräten für die Bodenbearbeitung ist, in einem nach wie vor anspruchsvollen Umfeld und konnte das beste Ergebnis seiner Unternehmensgeschichte vorlegen. Vor dem Hintergrund der guten Geschäftszahlen beabsichtigt die Uzin Utz AG, die Dividende je Stammaktie um mehr als 50 Prozent von 0,62 Euro auf 1,00 Euro anzuheben.

2010 zeigte der Wirtschaftsbau sowie der öffentliche Bau in Deutschland erneut rückläufige Zahlen und lediglich der Wohnungsbau zog leicht an. Trotz dessen konnte die UZIN UTZ Gruppe ihren Umsatz von 172,2 Mio. Euro in 2009 auf 184,2 Mio. Euro in 2010 steigern. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit wuchs dabei von 11,0 auf 14,4 Mio. Euro. Wesentlichen Anteil an den positiven Umsatz- und Ergebnisentwicklungen hatten vor allem die Uzin Utz AG, JP Coatings GmbH, Uzin Ltd. sowie die Gesellschaften in der Schweiz und in den USA. Der Jahresüberschuss lag mit 9,6 Mio. Euro um 35,2 Prozent über dem Vorjahreswert von 7,1 Mio. Euro.

Die Uzin Utz AG hat sich klar antizyklisch in den teilweise sehr schwierigen Märkten positioniert. Sie profitierte vor allem durch eine kontinuierliche Expansion und zahlreiche Zukäufe der letzten Jahre, eine Neuausrichtung von Marketing und Vertrieb sowie die konsequente Erweiterung der Produktpalette. Das Unternehmen vollzog so den Übergang zum Komplettanbieter und Systempartner in Sachen Boden-Kompetenz. Zum anderen begründet sich der Erfolg maßgeblich in der Erschließung internationaler Märkte: Der Auslandsanteil am Umsatz stieg 2010 von 54 auf 54,6 Prozent. Deutliche Erfolge konnte die UZIN UTZ Gruppe im Jahr 2010 in der Schweiz und in den USA erzielen.

UZIN UTZ bleibt seiner vorwärtsgerichteten und erfolgreichen Strategie treu und investiert weiterhin in die Zukunft: Die konzernweiten Investitionen wurden von 3,2 (2009) auf 6,9 Mio. Euro in 2010 mehr als verdoppelt. Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung erreichten 5,4 Mio. Euro – eine der höchsten Summen seit Gründung des Unternehmens.

Vorstandsvorsitzender Dr. H. Werner Utz sagte: „Jetzt zeigt sich, dass sich die An-strengungen der letzten Jahre gelohnt haben. Dennoch möchten wir uns nicht zurücklehnen und auf das Erreichte zurückblicken. Im Gegenteil: Für 2011, das Jahr unseres 100-jährigen Bestehens, wünschen wir uns erneut ein Rekordjahr für die Uzin Utz AG.“

Thomas Müllerschön, im Vorstand der Uzin Utz AG für Finanzen, Controlling sowie Vertrieb verantwortlich: „Die Uzin Utz AG ist hervorragend positioniert – und wir wachsen selbst in Märkten, die es mit starken wirtschaftlichen Verwerfungen zu tun haben. Das zeigt, wie vorausschauend die Uzin Utz AG agiert. Zugleich zahlte sich erneut unsere Strategie aus, internationale Märkte zu erschließen.“

Zum Wachstum beim Umsatz haben mit nur wenigen Ausnahmen alle Konzernge-sellschaften beigetragen. Die Zahl der Mitarbeiter sank leicht von 859 auf 841 (ohne Auszubildende). Davon entfielen 367 auf Gesellschaften im Ausland. Der Anteil der Personalkosten sank von 26,6 auf 25,4 Prozent. Die absoluten Personalkosten stiegen leicht von 45,5 auf 47,3 Mio. an.
Unverändert legt die UZIN UTZ Gruppe hohen Wert auf Solidität. Das Eigenkapital stieg 2010 von 67,6 auf 77,1 Mio. Euro. Das entspricht einem Anteil an der Bilanzsumme von 46 Prozent. Dieser Wert liegt deutlich über dem Durchschnitt vergleichbarer Unternehmen.

Vor dem Hintergrund der guten Geschäftszahlen beabsichtigt die Uzin Utz AG, die Dividende je Stammaktie um mehr als 50 Prozent von 0,62 Euro auf 1,00 Euro anzuheben. Diese Dividende gliedert sich auf in eine Basisdividende von 0,80 Euro je Stammaktie – ein Plus von rund 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – und eine Sonderdividende anlässlich des Jubiläums der Gesellschaft von 0,20 Euro je Stammaktie. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 17. Mai diese Erhöhung vorschlagen.

Des Weiteren werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlage mit Bezugsrecht der Aktionäre vorschlagen: Hierbei soll das Grundkapital der Gesellschaft (derzeit Euro 12.408.813,00) um ca. 10 bis 20 Prozent erhöht werden. Die Kapitalerhöhung dient dem weiteren Ausbau des internationalen Geschäfts der Gesellschaft.

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